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PAY PER WASH UND ALPENLÄNDISCHE KÜCHE EROBERN BERLIN KREUZBERG

Das ist ziemlich Berlin. Mitten in Kreuzberg. Restaurant-Salon Obermaier mitten im Grünen, mit feiner alpenländischer Küche, einigen Lieblingsgetränken, einem gemütlichen Biergarten und PAY PER WASH. Mehr Details zu PAY PER WASH im Interview mit Jürgen Böhm.


PAY PER WASH IM RESTAURANT-SALON OBERMAIER

Seit wann haben Sie PAY PER WASH?

Seit März 2017. In der Untertischspülmaschine im Thekenbereich werden ausschließlich Gläser gespült.

Warum haben Sie sich für diese Lösung entschieden, anstatt die Maschine zu kaufen oder zu leasen?

Zum damaligen Zeitpunkt war das die kostengünstigste Alternative für meinen Betrieb. Mit dem Modell zahle ich nur dann für das Spülen, wenn ich auch Gäste habe. Ich glaube, ohne PAY PER WASH hätte ich mich für eine günstigere Marke entschieden. Bei einer Neueröffnung sind die Investitionen extrem hoch, da muss man genau kalkulieren.

Wie viele Spülgänge haben Sie am Tag?

85 Spülgänge in der Woche, Tendenz steigend.

Gestaltet sich das Kaufen der Spülcodes als einfach?

Es geht alles super einfach und sehr schnell. Durch das Einscannen des QR-Codes an meiner Spülmaschine mit meinem Smartphone bin ich direkt im Portal mit meinen Daten. Ich muss nur noch die Anzahl Spülgänge wählen, meine Kreditkartendaten eingeben und der neue Code wird mir generiert. Diesen gebe ich dann am Display der Spülmaschine ein.

Die Angst besteht, dass am Samstagabend bei vollem Haus die Spülcodes ausgehen, wie beugen Sie dem vor?

Das eine ist: ausreichend versorgt sein. Das andere: Alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wissen Bescheid und kontrollieren aufmerksam.

Wem würden Sie das Modell weiter empfehlen?

Für Gastronomen wie mich – Neues Konzept, neues Pachtobjekt, schmales Budget. Ohne Investition kann ich mich auf top Spülergebnisse verlassen.

Warum der Name Obermaier?

Obermaier klingt in Berliner Ohren ziemlich alpin, finden Sie nicht? Allerdings haben wir den Namen nicht erfunden, sondern von den Vorbesitzern Anfang 2017 übernommen. Und die heißen wirklich so.

Was steht bei Ihnen auf der Speisekarte?

In der Obermaier-Küche kochen wir ausschließlich unsere Lieblingsessen. Die Rezepturen stammen aus dem österreichischen und bayerischen Genussraum. Die Lebensmittel dafür kaufen wir regional ein. Unser Wein kommt aus dem Kremstal in Österreich und aus Rheinhessen, das Bier von kleinen bayerischen Brauereien.

Warum kommen Ihre Gäste immer wieder?

Wegen der angenehmen Wohnzimmer-Atmosphäre. Wegen unserer speziellen Weine und dem guten Essen. Der Biergarten! Und sicherlich auch die Qualität der Kommunikation. Gelegentlich laden wir unsere Gäste zu Veranstaltungen ein, die es in dieser Form in einem Restaurant nicht gibt, nur in einem Salon. Eine Modenschau, eine besondere Weinprobe, ein Liederabend. Das ist für uns der Salon. Es fühlt sich dann einfach ganz anders an! Ziemlich persönlich. Etwas Besonderes eben.