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Presse

Besteckspülen: Heute schon poliert?

Sauberes und strahlend glänzendes Besteck, das nicht von Hand poliert werden muss, ist nicht erst seit dem bestehenden Fachkräftemangel eine Anforderung der Gastronomie. Themen wie Hygiene, Personalkosten und der Anspruch an glänzende Besteckteile waren immer schon ausschlaggebend für die Anschaffung einer Besteckspülmaschine.

Winterhalter hat deshalb bereits im Jahr 1983 die erste gewerbliche Besteckspülmaschine auf den Markt gebracht. „Polierfreies Besteckspülen hat bei uns eine lange Tradition“, bekräftigt Ralph Winterhalter, Geschäftsführer der Winterhalter Gastronom GmbH. 

Dank Weiterentwicklungen über mehrere Jahrzehnte bietet Winterhalter eine All-in-one-Systemlösung mit der in wenigen Minuten bis zu 120 Besteckteile gespült, nachgespült und getrocknet werden können. Die Systemlösung besteht aus Maschine, Wasseraufbereitung, Korb und Spülchemie. Alle Komponenten sind präzise auf das Material und die Form des Spülguts ausgerichtet und aufeinander abgestimmt. „Beim Besteckspülen setzen wir auf eine intelligente Systemlösung ohne weitere Zusatzgeräte oder spezielle Mechanik, weil das Ergebnis perfekt ist. Und weil wir unseren Kunden eine möglichst einfache, schlanke und kostengünstige Lösung anbieten möchten“, führt Johannes Lichtenberger, Produktmanager International, aus.

Und so funktioniert das System

Zunächst wird gespült. Dabei sorgen Wasser und ein spezieller Besteckreiniger dafür, dass die Verschmutzungen effektiv gelöst werden. Bei Edelstahl kommt der hochkonzentrierte Flüssigreiniger F 420 e zum Einsatz. Für Silber wird der materialschonende Reiniger F 720 BLUe empfohlen. Durch die senkrechte Position in den Köchern des Korbes wird das Besteck von allen Seiten umspült. Drahtgitterkörbe werden in verschiedenen Größen und je nach Variante mit bis zu neun Köchern angeboten. Damit lassen sich bis zu 120 Besteckteile in einem Spülgang reinigen. Der hohe Wasserdruck unterstützt den Reinigungsprozess, hält das Besteck in leichter Bewegung und verhindert in Kombination mit der innovativen Düsengeometrie, dass Sprühschatten entstehen. Bei der Nachspülung sorgt der Klarspüler zunächst dafür, dass der Wasserfilm sauber abläuft. Für die Nachspülung ist das richtig aufbereitete Wasser entscheidend. Winterhalter empfiehlt hier Osmosegeräte, die dem Wasser bis zu 98 Prozent aller Salze und Mineralien entziehen, damit bleiben keine Flecken auf dem Besteck zurück. Die Geräte gibt es als externe Varianten oder platzsparend eingebaut in der Untertischspülmaschine. Durch die hohe Wassertemperatur hat das Besteck so viel Wärmeenergie aufgenommen, dass auch die letzten Wasserreste rückstandsfrei abtrocknen. So kommt am Ende das Besteck erstklassig gespült und brillant glänzend aus der Maschine.

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Verena Rist