Die Spüllösung
Als Philipp Reichel und Peter Duran vor zwei Jahren die Idee zum "ISLA Berlin" hatten, war das Geld zunächst knapp. Sie wollten einen Rückzugsort mitten in der hektischen Großstadt schaffen - eine Insel. Daher auch der Name "ISLA Berlin". Die Räumlichkeiten in Neukoelln waren gefunden, das Inventar haben sie von ihrem Vorgänger übernommen und recycelt. Mit ihrem ungewöhnlichen Gastronomiekonzept trafen sie genau den Nerv ihrer Kunden. Keine Lebensmittelverschwendung, kein Müll und fair gehandelte, hochwertige Produkte, die bis zum Produzenten nachvollziehbar sind und auch noch gut schmecken. Der Anfangsinvest für eine Gründung in der Gastronomie ist trotz allem Enthusiasmus hoch und nicht zu unterschätzen. Und so ging Philipp Reichel auf die Suche und fand PAY PER WASH. Ein alternatives Bezahlmodell, das geradezu geschaffen ist für Existenzgründer, Saisonbetriebe und Gastronomen, die genau kalkulieren müssen.
Das Prinzip ist denkbar einfach. Bei PAY PER WASH gibt es einen festen Preis pro Spülgang und alles ist inklusive: Spülmaschine, Körbe und Wasseraufbereitung. Auch eventuell anfallende Reparaturen oder Kosten für Wartung sind in dem festgelegten Preis inbegriffen. Zusätzlich fallen nur Wasser- und Stromkosten an. Dem Kunden steht ein Online Portal zur Verfügung. Hier wählt man die gewünschte Anzahl an Spülgängen aus und bezahlt per Kreditkarte. Es gibt verschiedene Pakete zu den Spülgängen. Der Kunde bekommt pro Paket einen Spülcode. Dieser Code wird direkt an der Maschine eingegeben, und es kann sofort gespült werden. Sind die Spülgänge aufgebraucht, wird direkt online nachgekauft. Das Modell PAY PER WASH schafft Flexibilität, finanzielle Entlastung und vor allem Sicherheit. Für Philipp Reichel und Peter Duran bedeutet es vor allem, dass sie sich voll und ganz auf die Umsetzung ihres Konzeptes konzentrieren können.